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“Technologische Trends treiben den Wandel voran. Anpassungsfähigkeit und gute Vorbereitung werden erforderlich.”

Kommentar: Die Chancen der neuen digitalen Welle nutzen!


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Digitalisierung bedeutet heute weit mehr als nur papiergebunde in digitale Dokumente umzuwandeln oder Prozesse zu optimieren und zu automatisieren. Die neue digitale Welle, die von verschiedenen technologischen Trends angetrieben wird, ist die Basis für die Revolution im B2B- und B2G (Business-to-Government)-Bereich. Unternehmen, Behörden und andere Organisationen müssen ihre eigenen Grundstrukturen und neue digitale Geschäftsmodelle reflektieren, um auch in Zukunft einen Mehrwert zu liefern und eine nachhaltige Existenzgrundlage zu gewährleisten.

Anpassungsfähigkeit ist gefordert

Mit der digitalisierten Informationsgesellschaft Schritt zu halten, wird für etablierte Player eine größere Herausforderung darstellen als für Start-ups. Letztere tragen das Digitale von Anfang an in ihrer DNA und schaffen agil neue Verbindungen und Integrationen. Dagegen hängen etablierte Organisationen manchmal in über Jahre hinweg fest verankerten Infrastrukturen und Philosophien fest. Es erfordert viel Engagement, dies zu ändern und wird von erheblichen Investitionen in Zeit und Ressourcen begleitet. Und doch ist Abwarten keine Option. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit – es ist klug, jetzt Maßnahmen zu ergreifen!

Der Einfluss technologischer Trends

Technologische Trends als Treiber der neuen digitalen WelleTechnologische Trends stehen im Mittelpunkt der neuen digitalen Welle. Die stetige Weiterentwicklung verschiedener Technologien und ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft verändern Nutzerbedürfnisse. Zum Beispiel finden Menschen es heutzutage immer seltener nötig, Dinge physisch zu besitzen. Sie bevorzugen beispielsweise Plattformen wie Spotify und Netflix, um Musik und Filme zu verwalten und zu konsumieren. Streaming-Services als eine Art „Informationsbroker“ zu nutzen stellt einen Trend dar, der auch in der Softwarewelt aufgegriffen wird.

Ein anderes Beispiel ist die „mobile Revolution“, bei der mobile Geräte den Stellenwert des PC-Arbeitsplatzes einnehmen. Mit dem Aufkommen und der Verbreitung dieser Devices entstehen neue Erwartungen und Gebrauchsmuster. Für die Entwicklung neuer Anwendungen gilt daher die Devise „mobile first“. Auch der weitreichende Wandel von der lokalen Informationsverwaltung am PC hin zum Informationsmanagement in der Cloud stellt Organisationen vor große Herausforderungen. Die Cloud ist nicht mehr die Alternative, sondern erwachsen geworden und mittlerweile Standard.

Eine weitere zu berücksichtigende Entwicklung, die mit der neuen digitalen Welle einhergeht, betrifft die Regulierung des Informationsmanagements. Generell muss Technologie immer mehr Regelungen, Rechtsvorschriften und EU-Richtlinien einhalten. Seit dem 25. Mai 2018 etwa müssen sich Unternehmen, Behörden usw. an die neue Datenschutz-Grundverordnung (GDPR / DSGVO) halten. Entwicklungen auf dem Gebiet der Informationssicherheit sowie die anderen bereits genannten Trends sorgen dafür, dass Nutzer andere Anforderungen an Software stellen als noch vor einigen Jahren.

Netzwerk- und Plattformdenken auf dem Vormarsch

Es liegt nun an den B2B- und B2G-Sektoren, die veränderten Nutzungsgewohnheiten sowie die neuen Wünsche der jeweiligen Kunden zu erfüllen. In diesem Sinne ist es wichtig, dass Anwendungen flexibel und kontinuierlich (weiter-)entwickelt werden. Um die Vorteile der neuen digitalen Welle nutzen zu können, ist die richtige Technologie entscheidend.

Ein vielversprechender Ansatz: eine generische Infrastruktur, in der Informationen gebündelt und einfach verwaltet werden können. Das betrifft vor allem den kontextsensitiven Zugang zu Informationen. Auf diese Weise kann ein Information Professional, also eine Person, deren berufliche Aufgabe darin besteht, Informationen strategisch einzusetzen, eigenständig, nachhaltig und verantwortungsvoll agieren.

Beim Einsatz von Informationsmanagement-Technologie sollte auch auf eine mögliche Integration verschiedener weiterer Informationsquellen und -komponenten geachtet werden, etwa ERP-, CRM- oder ECM-Systeme. Dieser Ansatz bietet nicht nur den Mitarbeitern die Möglichkeit, effektiv zu arbeiten. Er ist auch vorteilhaft für beteiligte Partner, mit denen Informationen intelligent ausgetauscht werden müssen. Heutzutage steht man nie für sich allein, sondern ist stets Teil eines Ökosystems. Dieses Ökosystem funktioniert wie ein Organismus, bei dem alle Zellen abhängig voneinander sind und optimal zusammenarbeiten müssen, damit sich der Organismus langfristig optimal entwickelt.

Dies spiegelt sich beispielsweise im B2G-Bereich wider, wo Kommunen zunehmend mit gesellschaftlichen Partnern kooperieren. Eine anbindungsfähige lokale Digital-City-Plattform, die Angebot und Nachfrage digital verbindet, bietet in der Hinsicht einen Mehrwert für alle Beteiligten.

Fazit

Die digitale Reise ist noch nicht zu Ende. Trends wie Blockchain, Internet of Things (IoT) oder Künstliche Intelligenz (KI) ermöglichen ein gewaltiges Innovationspotential. Es gilt jedoch optimal vorbereitet und stets offen für Neues zu sein. Die technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen führen dazu, dass Schnelligkeit und Engagement gefragt sind. Wer auf der neuen digitalen Welle mitreiten will, darf nicht warten, dass sie einen mitnimmt; man muss aktiv aufspringen.

Interessiert? In der neuesten Ausgabe unseres Magazins BCT Transfer gibt es noch viel mehr Informationen zur neuen digitalen Welle!